McLaren-Geschäftsleiter Zak Brown (50) findet, dass die Formel 1 in Sachen Reglement Probleme habe, «und was in Abu Dhabi passierte, das war eine Folge davon». Für den Kalifornier sind viele Probleme hausgemacht.
McLaren-CEO Zak Brown hat auf der Webpage des englischen Traditionsrennstalls zahlreiche Themen angeschnitten, die den US-Amerikaner derzeit beschäftigen. Der 50-jährige Kalifornier ist der Überzeugung: «Wir brauchen in der Formel 1 eine Reform. Das beste Beispiel, dass etwas nicht stimmt, waren die Vorkommnisse beim kontroversen WM-Finale von Abu Dhabi.»
«In früheren Zeiten war eine autokratische Leitung in Ordnung, später drängte sich eine Führung mit mehr Input von Rennställen und Formel-1-Teilhabern auf. Aber um Klarheit in Sachen Reglement zu schaffen, müssen wir zu einer stärkeren Leitung zurückkehren. Niemand ist derzeit zufrieden mit der ungleichmässigen Anwendung der Regeln, was von Rennställen immer wieder zum eigenen Vorteil ausgenutzt wird.
Brown erklärt das so: «Es waren die Teams, die damals Druck gemacht haben, dass Rennen nicht hinter dem Safety-Car beendet werden sollten. Es sind die Teams, welche Regeln monieren, über die sie vorher abgestimmt hatten. Es sind die Teams, welche den offen gelegten Funk dazu verwenden, um Druck abzuzüben und einen Rennverlauf zu beeinflussen. Bis zum Punkt, an welchem aufgeregte Teamchefs mit ihrem Schauspiel die Rennoffiziellen bedrängen.
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