Valentino Rossi hat mit Maverick Viñales eine neue Herausforderung aus Spanien in der Yamaha-Box bekommen. Der 21-Jährige aus Figueres hat aber einen ganz anderen Hauptgegner im Visier...
«Wir erwarten nicht, dass Valentino Rossi und Maverick Viñales die besten Freunde werden», erklärte ein Mitglied von Rossis Crew mit einem schiefen Grinsen. Kein Wunder, denn dieser Einschätzung ging ein Kommentar des Spaniers voraus, der sich sehen lassen kann.
Der Superchampion dürfte mit der Ankunft von Viñales im Yamaha-Werksteam ein Déjà-vu erleben, es ist wie eine Zeitreise zurück ins Jahr 2008, als ein 20-jähriger Jorge Lorenzo zu den Japanern kam, um Rossi vom Thron zu stürzen. Und genau das hat auch Viñales vor, der in Lorenzos Fussstapfen tritt. Einige davon fielen derart schmerzlich aus, dass Lorenzo dem Sport beinahe den Rücken gekehrt hätte. Doch er harrte aus und schaffte es nicht nur, Rossi vom Thron zu stürzen, sondern auch jene Box für sich zu gewinnen, die bis zu diesem Zeitpunkt unbestrittenes Rossi-Territorium war. Viñales hingegen konzentriert sich nicht auf Rossi. Sein Hauptrivale ist Marc Márquez.
Für Viñales ist Rossi denn auch «nicht mehr als ein Teamkollege», betont das MotoGP-Talent. Das heisst: Der Erste, den es zu schlagen gilt – und zwar zwingend. «Ich kam zu Yamaha, um den MotoGP-Titel zu gewinnen, nicht um Rossi zu bezwingen», erklärte der Katalane schon während der Saison. «Es ist genau die gleiche Herangehensweise wie bei Suzuki, ich wollte Rennen gewinnen und nicht einfach Aleix Espargaró schlagen.
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