Bis zur letzten Rennrunde durfte sich Pole-Setter Maverick Viñales im GP auf Phillip Island Hoffnungen auf ein starkes Resultat machen – doch ein später Crash brachte dem Yamaha-Piloten ein enttäuschendes Rennende.
Bereits beim Start zum Australien-GP fiel Polesetter Maverick Viñales bis auf die sechste Position zurück, während sein Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi die Führung übernahm. Doch der Spanier kämpfte sich in der Folge tapfer zurück und übernahm in der zehnten Rennrunde schliesslich wieder die Spitzenposition, die er bis zum Ende der zweitletzten Rennrunde gegen den drängelnden Marc Márquez verteidigen konnte.
Doch der Weltmeister zog zum Start des letzten Umlaufs auf der Start-Ziel-Geraden am Polesetter vorbei, der seinerseits nichts unversucht liess, um den Angriff zu kontern. Doch das Duell endete mit einer bitteren Enttäuschung für den 24-Jährigen, der in der zehnten Kurve im Kies landete, während der Honda-Star seinen fünften GP-Sieg in Folge und seinen elften Triumph in dieser Saison feiern durfte.
Dennoch zog Viñales nach getaner Arbeit eine positive Bilanz und beteuerte: «Tatsächlich bin ich sehr glücklich, denn ich habe in jeder einzelnen Runde mein Bestes gegeben. Es ging mir um alles oder nichts.» Er räumte aber auch gleich ein: «Natürlich gibt es noch ein paar Dinge, die wir verbessern müssen, das konnte man im Rennen klar erkennen. Wir müssen also weiterhin hart arbeiten.
Zum Crash sagt der Rennfahrer aus Figueres: «Wenn ich nicht dort gestürzt wäre, dann wäre es wohl zehn Meter später passiert. Ich verlor die Kontrolle über das Heck, vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, ich weiss es nicht genau. Ich schaltete einen Gang runter und schon war es vorbei. Natürlich muss ich etwas falsch gemacht haben, denn sonst wäre ich ja nicht gestürzt.
Nun freut sich Viñales auf das nächste Kräftemessen in Malaysia: «Der Sepang International Circuit ist eine Strecke, die ich sehr mag. Natürlich müssen wir dort hart arbeiten, es wird auch nicht einfach wegen der langen Geraden, aber wir werden mit der gewohnten Motivation ans Werk gehen und wieder unser Bestes geben.»1. Márquez. 2. Crutchlow. 3. Miller. 4. Bagnaia. 5. Mir. 6. Iannone. 7. Dovizioso. 8. Rossi. 9. Rins. 10. Aleix Espargaró. 11.
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