Rennlegende Niki Lauda, Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls, hat gesagt, was er vom Rammstoss Sebastian Vettels in Baku hält. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene ist das egal: «Soll er nur reden.»
Niki Lauda ist nicht dafür bekannt, dass er aus seinem Herzen eine Mördergrube macht. Er hat seine Meinung, und die sagt der Wiener auch, ob das nun jemandem passt oder nicht. Klar wurde die österreichische Rennlegende, Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls, in Baku von zahlreichen Medienvertretern auf den Vettel-Rammstoss gegen Silberpfeil-Fahrer Lewis Hamilton angesprochen.
Natürlich stellt sich Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene vor seinen Fahrer Sebastian Vettel: «Alles, was passiert ist, war klar zu sehen. Das fing beim Zwischenfall in der ersten Runde an, als Kimi in die Pistenbegrenzung geschubst wurde. Und das gilt auch für das, was Sebastian hinter dem Safety-Car zugestossen ist. Wir wollen uns hier nicht auf einen Streit einlassen.
Arrivabene wurde später von der italienischen Sky mit den Vorwürfen von Niki Lauda konfrontiert. Der Italiener meint: «Lauda kann sagen, was immer er will. Manchmal redet er für sich, manchmal redet er sogar mit uns. Wir bleiben lieber stumm. Wir arbeiten und Lauda soll weiter reden. Er hat seine Ansichten, wir haben unsere, wir sehen uns in Österreich. Er wird auch weiterhin reden, wir werden weiterhin gut zuhören. Das ist perfekt so.
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