Dakar2022 Matthias Walkner: «Es fühlt sich immer besser an»
Für Matthias Walkner begann der Tag der sechsten Dakar-Etappe schon mitten in der Nacht: «Es war ein sehr langer Tag, um 2.50 Uhr hat schon der Wecker geläutet und seit 4 Uhr sitze ich auf dem Motorrad», verriet der Österreicher, der die wegen der starken Regenfälle und Überschwemmungen der letzten Tage auf 357 km verkürzte sechste Etappe der Rallye Dakar als Zehnter beendete.
Auf den Etappensieger Luciano Benavides fehlten dem 36-Jährigen nur vier Minuten. In der Gesamtwertung belegt er den elften Platz. Im Ziel der Wertungsprüfung berichtete er: «Die Etappe hat richtig Spass gemacht - schnelle Pisten, dann wieder durch Dünenfelder, der Sand war feucht und sehr griffig, sehr lässig zum Fahren.»
«Beim Motorrad-Setup haben wir gestern noch einiges angepasst. Ich bin deutlich härter gegangen, weil die Reserven viel wichtiger werden wenn wir jetzt vermehrt im Sand und in den Dünen unterwegs sind. Mit dem Motorrad komme ich nun auch besser zurecht und es fühlt sich jetzt immer besser an», freute sich Walkner.
«Vor wenigen Tagen habe ich mich noch gefühlt, wie ein Boxer die Hände auf dem Rücken zusammengebunden waren, und der muss nur Schläge einstecken musste», erzählte der Red Bull KTM-Pilot, der nach wie vor unter einer Knochenabsplitterung am rechten Handgelenk leidet. «Jetzt kommt schön langsam das Gefühl, dass ich mich aus diesen Zwängen befreien kann.
Aufgrund des starken Regens der letzten Tage, wurden die siebte und achte Etappe angepasst. Der Standort für die Errichtung des Al-Duwadimi-Biwaks wurde überschwemmt, weshalb die Dakar-Karawane zu einem neuen Standort in die Hauptstadt geschickt wird. Die Etappen 6 und 7 wurden von den Dakar-Organisatoren entsprechend verändert. So wird die siebte Etappe auf der Route der ursprünglich achten Etappe ausgetragen.
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