An diesem Montag bahnt sich Hoffenheims zweite Neuverpflichtung nach Alexander Prass an. Der französische Innenverteidiger Oumar Solet von RB Salzburg ist im Anflug.
am Samstag hatte TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo dringend weitere Verstärkungen angemahnt und den Stand seiner Mannschaft sowie seine persönliche Lage beschrieben. Zwei Wochen nach dem Aus der sportlichen Leitung sprach der 46-Jährige über ...: Wir sind an unsere Grenze gekommen, besonders im Offensiven, wo wir nicht genügend Intensität im Tiefgang hatten, um Wucht zu entwickeln nach Ballgewinn, das war für meinen Geschmack zu wenig.
Das erste Gegentor fällt viel zu einfach, das zweite auch nach eigenem Einwurf in der gegnerischen Hälfte, es war kein chancenreiches Spiel, die paar, die wir hatten, haben wir nicht genutzt, der Gegner schon, da geht es um Effizienz und um Wucht nach vorne und natürlich darum, noch konsequenter im Defensivspiel zu agieren.: Florian Grillitsch plane ich eigentlich auf der Sechserposition ein.
Wir brauchen definitiv auch noch jemand vorne, einen mit Tiefgang. Wir haben aktuell mit Ihlas Bebou nur einen solchen Spieler, der aber mit seiner Knie-Thematik keine englischen Wochen gehen kann. Wir brauchen noch Spieler, die die Tiefe suchen mit Geschwindigkeit, sonst verliert man so ein Spiel wie gegen Fulham. Aber man muss auch sagen, das Transferfenster ist bald vorbei ...
Wir hatten schon fünf Wochen Vorbereitung ohne Neuzugänge, das ist nicht optimal in der Vorbereitung auf eine neue Saison.: Ich bekomme mit, dass das unsere Hauptaufgabe ist. Man darf aber darüber auch die Offensive nicht vernachlässigen. Hoffenheim hat immer für offensiven Fußball gestanden, das ist auch die Marke TSG. Wir haben zwar 66 Gegentore gekriegt, haben aber auch 66 Tore geschossen, die TSG hat in ihrer Geschichte nur zweimal mehr Treffer erzielt.
: Darüber kann ich eigentlich nur lachen, denn den Erfolgsdruck mache ich mir selbst, diesen Druck spüre ich immer, das Maximale aus jeder Mannschaft in jeder Situation rauszuholen. Unter der vergangenen Saison steht ein großes Plus, was den Gesamterfolg angeht mit dem siebten Platz, mit der Qualifikation für die Europa League, mit der Entwicklung von jungen Spielern wie Maxi Beier oder Tim Drexler, und die dafür notwendige Stabilität habe ich in mir selbst.
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