Das Märkische Museum wird saniert, das angrenzende Marinehaus hergerichtet. Am Stadtmuseum soll ein Kulturcampus entstehen, der Berliner, aber auch Touristen anlockt. B.Z. sprach mit Museumsdirektor Paul Spies
„Diese Treppe hier ist nicht original, die kommt weg“, sagt Stadtmuseum-Direktor Paul Spies. „Diese Wand auch. Und hier muss der Boden neu gemacht werden.“ Mit flinken Schritten eilt der Kunsthistoriker durch das Märkische Museum und erklärt die großen Umbaupläne, die jetzt beginnen und bis 2028 dauern sollen.
Das Erdgeschoss soll dabei künftig kostenfrei zugänglich sein. Spies plant hier die Sonderschau „20 Gründe Berlin zu lieben und 20 Gründe Berlin zu hassen“, die mit den Besuchern erarbeitet werden soll. Erst die oberen Etagen kosten dann Eintritt. „Wir wollen es den Leuten leicht machen, erst mal reinzukommen“, sagt der Direktor.Märkischen Museums
Dafür hat Spies zusätzliche Mittel beantragt. 20 weitere Stellen würden benötigt. Eine Genehmigung stehe noch aus. Aber: „Einen Plan B gibt es nicht. Wenn man für 89 Millionen umbaut, muss man das Museum dann auch betreuen, umsonst geht das nicht.“ Die 1894 fertiggestellte Waisenbrücke verband Littenstraße und Köllnischen Park, sie wurde 1945 gesprengt und 1960 abgebautUnd mit der vom Stadtmuseum gestalteten Schau „Berlin Global“ im Humboldt Forum hat er gleich eine weitere Baustelle zu betreuen. Trotz Erfolges will u.a. Kultursenator Klaus Lederer , dass die Ausstellung das Schloss wieder verlässt.
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