'Starkes Bekenntnis zu Europa': Scholz gratuliert Macron zur Wiederwahl
. „In diesen stürmischen Zeiten brauchen wir ein starkes Europa und ein Frankreich, das sich voll und ganz für eine souveränere und strategischere Europäische Union einsetzt.“ Dazu schrieb Michel: „Herzlichen Glückwunsch, lieber Emmanuel Macron.“
Gleichzeitig kündigte sie an, weiter politisch aktiv bleiben zu wollen. „Ich werde mein Engagement für Frankreich und die Franzosen fortführen mit der Energie, der Beharrlichkeit und der Zuneigung, die Sie von mir kennen“, sagte Le Pen. Denn Macron werde nichts tun, um die Spaltung im Land zu reparieren. „Ich habe heute keinen Groll.“Marine Le Pen spricht nach ihrer Wahlniederlage zu ihren Anhängern.
Der Abstand der beiden Kandidaten ist deutlich knapper als vor fünf Jahren. Macron ist damit der erste wiedergewählte Präsident seit Jacques Chirac 2002.Beim entscheidenden Finale der französischen Präsidentschaftswahl haben bis zum Sonntagnachmittag etwa drei von fünf eingeschriebenen Wählern ihre Stimme abgegeben. Das Innenministerium gab die Wahlbeteiligung bis 17.00 Uhr mit 63,23 Prozent an.
Bereits am Abend der ersten Wahlrunde sowie am darauffolgenden Wochenende sei es zu schweren Ausschreitungen mit erheblichen Sachbeschädigungen und Angriffen aufgekommen, hieß es zur Begründung. Das Mitführen von Waffen, Pyrotechnik und Brandsätzen wurde verboten. Den Organisatoren illegaler Zusammenkünfte wurden bis zu sechs Monate Haft und 7500 Euro Strafe angedroht.
Seit Gründung der fünften Republik 1958 gab es nur drei Präsidenten mit zwei Amtszeiten. Der erste war Charles de Gaulle, der jedoch erst zu seiner zweiten Amtszeit 1969 direkt gewählt wurde. Zwei Mandate erstritten auch der Sozialist François Mitterand und der Konservative Jacques Chirac . Die Konservativen Valérie Giscard d'Estaing und Nicolas Sarkozy scheiterten jeweils mit ihrem zweiten Anlauf auf das Präsidentenamt.
. Am Sonntag öffneten um 8.00 Uhr die Wahllokale. Die Wahllokale sind in Frankreich bis 19.00 Uhr und mancherorts bis 20.00 Uhr geöffnet.können zwischen dem liberalen Staatschef Emmanuel Macron und seiner rechten Herausforderin Marine Le Pen abstimmen. Das Ergebnis wird für Frankreichs Politik der kommenden Jahre richtungsweisend sein.. Bereits im ersten Durchgang hatte er mehr Stimmen geholt als die rechtsnationale Le Pen. Der Ausgang ist aber noch ungewiss.
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