Die Airline engagiert Personal aus Lettland – zu einem Viertel des Lohns der Schweizer Angestellten. Die Gewerkschaften fordern, dass der Vertrag mit Baltic Air aufgelöst wird.
Die Swiss macht auf Swissness, verpflichtet aber Personal aus Lettland. Nun protestieren die lokalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die Swiss betreibe Lohndumping: Das werfen die Gewerkschaften Kapers, Aeropers, VPOD, SEV Gata sowie der Kaufmännische Verband der Airline mit Sitz in der Schweiz vor. Sie protestieren in einem gemeinsamen Schreiben dagegen, dass die SwissDie Gewerkschaften machen das Management der Swiss für die aktuellen Personalprobleme verantwortlich.
Bei allen Drittanbietern seien Lohnkostenvergleiche vorzulegen. Die Swiss müsse ihre Entscheidung über den Wetlease-Vertrag mit Air Baltic revidieren. Er untergrabe die Zusammenarbeit der Sozialpartner in der Schweizer Luftfahrt. Ferner rufen die Gewerkschaften die Swiss dazu auf, in der Schweiz die Anstellungsbedingungen deutlich zu verbessern, um am Arbeitsmarkt attraktiv zu sein.Sandrine Nikolic-Fuss, Gewerkschaft des Kabinenpersonals KapersDarauf weisen die Gewerkschaften hin.
«Wir werden durch billige Arbeitskräfte ersetzt», kritisiert Sandrine Nikolic-Fuss von der Gewerkschaft des Kabinenpersonals Kapers. Sie befürchtet, dass die vorerst auf den Winter befristete Kooperation mit Air Baltic verlängert werden könnte: «Dieses Thema wird uns noch lange begleiten», prophezeit sie. Ihre Forderung ist klar: «Die Wetlease-Verträge müssen sozialverträglich ausgestaltet sein.
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Damit die Tiere nicht verdursten – Jetzt fliegt die Armee Wasser auf die AlpWegen der enormen Trockenheit transportiert die Schweizer Armee nun mit Helikoptern Wasser auf die Alp – unter anderem ins Allgäuli oberhalb von Habkern.
Read more »
Die Schweiz hängt die Nachbarn abDeutschland, Frankreich und Italien verlieren im globalen Kapitalmarkt an Relevanz. Die Schweiz kann sich behaupten – und dürfte Deutschland schon bald überholen.
Read more »
Die Gründe, warum die nächste Kryptohausse vor der Türe stehen könnteNach dem tiefen Fall der Kryptos steigen jetzt einige grosse Vermögensverwalter ins Geschäft ein. Das kann ein Kaufsignal sein. Experten ordnen ein.
Read more »
Beschwerdeflut: Mogelpackungen – so tricksen die Hersteller die Teuerung wegBei Haribo gibts weniger Gummibärchen, bei Rama weniger Margarine. Verbraucherschützer in Deutschland sind alarmiert. Auch in der Schweiz nimmt die sogenannte Shrinkflation zu.
Read more »
Das hat der Bundesrat heute entschiedenDer Bundesrat hat ein Rahmenwerk zur Emission von grünen Eidgenössischen Anleihen verabschiedet. Die Erstemission ist für Herbst 2022 geplant. Mit der Emission will die Landesregierung gemäss Mitteilung vom Mittwoch die Anwendung internationaler Standards auf dem Schweizer Kapitalmarkt fördern und Akteure aus dem Privatsektor zur Ausgabe eigener grüner Anleihen ermutigen. Die mit grünen Anleihen aufgenommenen Mittel dürfen ausschliesslich Ausgaben zugeordnet werden, die eine positive Umweltwirkung haben, schreibt der Bundesrat. Als Beispiel nennt er die Förderung des öffentlichen Verkehrs, die Erhaltung der Biodiversität oder den Bau von umweltfreundlichen Gebäuden.
Read more »