Die Abläufe der üblichen linken und linksradikalen Demonstrationen rund um den 1. Mai in Berlin nehmen wenige Wochen vor dem Datum Gestalt an. Die traditionelle „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration“ soll um 18 Uhr auf dem Hertzbergplatz an der Sonnenallee in Neukölln beginnen, wie im Internet angekündigt wurde.
zog die Demonstration ohne Anmeldung durch Kreuzberg. Im vergangenen Jahr gab es eine offizielle Anmeldung. Etwa 5000 Menschen demonstrierten in Neukölln. An mehreren Stellen kam es zu Gewaltausbrüchen, die Polizei löste die Demonstration auf.„Die Antwort ist Klassenkampf“
In einem Demonstrations-Aufruf hieß es auf der linksradikalen Internetseite Indymedia: „Gegen die Kriege des Kapitals! Die Zeiten sind hart. Klimakrise, Coronakrise, Wirtschaftskrise. und die Welt treibt erneut auf einen Krieg in globalem Ausmaß zu. Die Antwort ist Klassenkampf.“ Der Krieg Russlands in der Ukraine und die Aktivitäten der Nato-Staaten wurden von dem Verfasser gleichgesetzt: „Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine und die Kriegshetze der Nato-Staaten schaffen bedrohliche Weltkriegsszenarien.“
Mit einem angekündigten Video wollte das Veranstalter-Bündnis zudem eine „massive Polizeigewalt auf der letztjährigen Demonstration“ thematisieren. In dem Trailer zu dem Film sind Polizisten zu sehen, die die Demonstration auflösen und zum Teil Gewalt anwenden. Nicht gezeigt werden Demonstranten, die etwa Flaschen und Steine werfen.
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