Ein Viertel der Patientinnen und Patienten bekommt die Lieferengpässe im Schweizer Gesundheitswesen direkt zu spüren, wie eine repräsentative Umfrage zeigt.
Haushalte mit Kindern sind besonder betroffen: Drei Viertel der Befragten fänden es sinnvoll, würden mehr Medikamente in der Schweiz produziert.In der Schweiz war ein Viertel der befragten Haushalte im letzten halben Jahr von medizinischen Engpässen betroffen. Bei Haushalten mit Kindern erhöhte sich der Wert auf 31 Prozent, wie eine von der Vergleichsplattform Comparis in Auftrag gegeben Umfrage zeigte.
Die Teilnehmenden gaben in der Umfrage an, ob sie selbst, eine andere Person oder sie selbst und eine weitere Person im Haushalt benötigte Medikamente oder Behandlungen nicht wie gewohnt erhalten hatten. Drei Viertel der Befragten fänden es in der Folge sinnvoll, würden mehr Medikamente in der Schweiz produziert, wie Comparis in der Nacht auf Donnerstag mitteilte. Allerdings waren nur knapp 16 Prozent dafür, höhere Medikamentenpreise zu bezahlen.
Medizinische Engpässe rangierten im Sorgenbarometer laut Mitteilung allerdings noch hinter den Krankenkassenprämien, den Wohnkosten, der Altersvorsorge und den hohen Benzin- und Erdölpreisen. Die repräsentative Umfrage wurde im März im Auftrag von Comparis vom Meinungsforschungsinstitut Innofact unter 1020 Personen aus der ganzen Schweiz durchgeführt.
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