Die Aktivistinnen und Aktivisten blockierten den Verkehr am Europaplatz. Das führte zu einem eineinhalb Kilometer langen Stau. Der Polizei zufolge gab es 15 Anzeigen.
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben sich Montagfrüh erstmals in St. Pölten festgeklebt. Die Aktion auf dem Europaplatz der Landeshauptstadt dauerte etwa eine Stunde. Polizeiangaben zufolge setzte es 15 Anzeigen. Eine Frau wurde vorübergehend festgenommen. Landeshauptfrau hatte erst am Mittwoch in einem Brief an Justizministerin Alma Zadić erneut deutlich schärfere Strafen für die Klimaaktivistinnen und -aktivisten gefordert.
Die laut Polizei „nicht angemeldete Versammlung“ hatte am Montag kurz nach 7.30 Uhr ihren Beginn. „Rund um den Europaplatz stand der fossile Alltag vorübergehend still - auch auf der besonders verkehrsgeplagten Mariazeller Straße ging zur Stoßzeit nichts mehr“, schrieb die „Letzte Generation“ in einer Aussendung. Nach ÖAMTC-Angaben bildeten sich im Frühverkehr in der Landeshauptstadt bis zu eineinhalb Kilometer Stau.
Die Bewegung fordert die Politik erneut dazu auf, auf den Klimarat zu hören und dessen Empfehlungen umzusetzen. In Anlehnung an Aussagen mikl-Leitner, sagte einer der Aktivisten: „Ich finde es normal, dass man gewaltfreie Mittel nutzt, um den Klimanotstand im Diskurs zu halten. Ich finde es normal, dass man in der Politik für die gesamte Bevölkerung die besten Entscheidungen trifft. Und weil das nicht passiert, klebe ich heute hier.
„Ich habe null Verständnis für diese Straßenkleber, die mit ihren radikalen Aktionen unsere fleißigen Landsleute permanent blockieren und ihnen kostbare Zeit stehlen“, reagierte der im Land auch für Verkehr zuständige LH-Stellvertreter.
Hohe Strafen sollen abschreckend wirken und könnten andere davon abhalten, solche Aktionen nachzumachen, hatte Mikl-Leitner in dem Schreiben an die Justizministerin von vergangener Woche betont. DerZum „Das Wichtigste des Tages“
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