Leeds statt Marseille? Leverkusens Amiri muss nur noch Ja sagen

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Seit geraumer Zeit läuft der Flirt zwischen Olympique Marseille und Nadiem Amiri - ohne Vollzug. Jetzt ist Leeds United auf den Plan getreten und würde die Leverkusener Ablösevorstellungen erfüllen. Doch der Spieler zögert, zum Absteiger aus der Premier League zu wechseln. Dies erschwert Bayer eigene Transfervorhaben.

Wohin führt der Weg von Nadiem Amiri? Leeds United wäre bereit, die Ablöse für den Leverkusener zu zahlen, der Spieler zögert.in die Ligue 1 schien vorgezeichnet. Schon vor dem Leverkusener Testspielauftritt im Stade Velodrom vor drei Wochen hatte Olympique Marseille sein Interesse an dem früheren deutschen Nationalspieler bekundet.

Doch jetzt kommt es womöglich zur Wende bei Amiri. Denn Leeds United, vergangene Saison aus der Premier League abgestiegen, möchte den Mittelfeldspieler verpflichten. Und die Engländer sind mit ihrem Vorhaben schon weit vorangeschritten. So ist Leeds United bereit, eine Ablöse für Amiri zu zahlen, die den Leverkusener Vorstellungen entspricht.

Bayer möchte für den 2019 für eine Ablöse von neun Millionen Euro von 1899 Hoffenheim nach Leverkusen gewechselten Akteur noch etwa sechs Millionen Euro kassieren. An der Einigung zwischen den Klubs wird der Deal nicht scheitern. Doch die Frage ist jetzt: Wie entscheidet sich Amiri? Und hier wird es spannend. Am Mittwoch hatte sich Amiri offenbar noch nicht durchringen können, dass er seine Zukunft in der englischen Championship sieht. Nun bleibt abzuwarten, wie Bayer 04 reagiert. Schließlich möchte der Klub noch einen schnellen Flügelstürmer verpflichten.Doch im Poker um Nathan Tella, den Wunschspieler für diese Position,

lässt eine Einigung weiter auf sich warten. Der FC Southampton fordert mehr als 20 Millionen Euro. Bayer hatte zuletzt 18 Millionen geboten. Hätte Bayer die Amiri-Millionen sicher und müsste den üppigen Vertrag des Spielers nicht weiter bedienen, könnte auch der Tella-Deal ein erfolgreiches Ende finden.

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