Band stand vor 20 Jahren bei „Session Night“ erstmals auf der Bühne im Folkclub Igel.
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Die Band Lausch mit Arnold Zanon, Matthias Ledwinka, Alexander Lausch und Gastmusikerin Ines Dallaji ließen mit ihrem druckvollen Sound die Wände im Igel wackeln.Knackiger Gitarren-Bass-Schlagzeug-Sound, von einer Band die laut Beschreibung von Folkclubobmann Karl Hermann „in die Jahre gekommen ist“, war am Samstag im Igel zu hören. Die Rede ist von Lausch, der Band rund um Mastermind Alexander Lausch.
Denn Lausch gebe es bereits seit fast 20 Jahren, und dies sei in der Musikszene eine beachtliche Zahl. Diese Zahl wird auch durch mittlerweile sechs erschienene Alben unterstrichen. Bemerkbar ist sie auch an der Reifung der Band und an der Entwicklung des Sounds. Komplexe Rhythmen und eingängige Gitarren-Riffs, gepaart mit präzisem Spiel der Musiker, vereinen Elemente des klassischen 90s Rock, Post Rock und Progressive zu eingängigen Songs.
Das Igel ist für Alexander Lausch eine wichtige Bühne. Vor rund 20 Jahren begann er hier bei einer Session-Night, das habe sehr viel ins Rollen gebracht. Auch dass der ein paar Jahre später hier ein Duett mit Ines Dallaji gesungen hat, die inzwischen seine Ehefrau ist. Dallaji hat mit „Bad Ida“ seit einiger Zeit ein eigenes Musikprojekt und war am Samstag als Hintergrundstimme mit auf der Bühne.
Lausch legt auch Wert auf tiefgründige Texte. Sie beschäftigen sich beispielsweise mit der Flüchtigkeit des Moments oder dass das Leben nicht nur Glitzer und Gold sei, sondern auch Säure. „Oft fangen Dinge mit viel Glitzer an und man gleitet in eine schöne neue Zeit hinein“, erklärt der Bandleader. „Dann gibt es das Gold, das schwer wiegt aber wunderschön, jedoch auch schwer zu finden ist.
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