Thüringens Einwohnerzahl schrumpft. Und in diesem Jahr könnten nach Prognosen so wenige Kinder geboren werden wie zuletzt in der ersten Hälfte der 1990er Jahre.
Erfurt - Die Zahl der Thüringerinnen und Thüringer ist innerhalb eines halben Jahres um rund 2800 Menschen gesunken. Hauptgrund sei das Geburtendefizit, das auch durch die Aufnahme von Migranten nicht ausgeglichen werden konnte, berichtete das Statistische Landesamt am Freitag in Erfurt. Insgesamt lebten Ende Juni rund 2.124.000 Menschen im Freistaat, jeweils etwa zur Hälfte Frauen und Männer.
Das Geburtendefizit resultierte daraus, dass in den ersten sechs Monaten 15.755 Menschen im Freistaat starben, etwa ein Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurden 6424 Babys geboren und damit 537 oder 7,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022.
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