Ein weiteres Projekt von Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer droht zu scheitern. Das Deutschlandnetz für E-Autofahrer soll vor dem Aus stehen. hardware gaming
Das Projekt Deutschlandnetz von Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer droht zu scheitern. Mehrere Ladenetzbetreiber sind gegen den staatlich geförderten Ausbau von Ladeparks.
Im Juni 2021 hatte die Bundesregierung unter Angela Merkel das sogenannte Schnellladegesetz beschlossen, womit ein öffentlich zugängliches Netz an DC-Schnellladern für Elektroautos unterstützt werden soll. Laut Gesetz soll an 1.000 Standorten Schnellladeparks mit mehreren Ladestationen errichtet werden, wobei die beteiligten Unternehmen die Ladestationen anhand eines Rasters aufbauen müssen. Die Entfernung zwischen den Standorten liegt bei zehn Minuten.
Zwar ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Tat in letzter Zeit gut vorangekommen, doch gerade zur Hauptreisezeit kommt es zu Staus an Schnellladern. Wenn bis 2030 wirklich 15 Millionen E-Autos durch Deutschland stromern sollen, braucht es auch ausreichend öffentliche Ladesäulen, damit den Interessenten die Reichweitenangst genommen wird. Laut der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur müsste es bis zu 843.
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