KTM hat 2017 erst einen von 14 Moto3-WM-Läufen gewonnen. Die Siegfahrer sind auch für 2018 grossteils bei Honda unter Vertrag. Trotzdem besteht Hoffnung.
KTM hat in der Moto3-WM seit 2012 zwar viermal die Konstrukteurs-WM gewonnen und dreimal die Fahrer-WM , aber in diesem Jahr steht bei 14 Rennen erst ein GP-Sieg zu Buche. Jener von Andrea Migno beim Krimi in Mugello.
Diese Bilanz hat viel mit der schwachen Fahrerbesetzung zu tun, denn das Red Bull Ajo-Team liegt mit Bo Bendsneyder und Niccoló Antonelli bisher nur auf den WM-Rängen 13 und 24. Dieses Duo hat in dieser Saison noch keinen Top-3-Platz errungen. Unglaublich: Denn seit 2012 hat Ajo mit KTM 76 Podestplätze und 33 GP-Siege erobert.
«Wir können nur hoffen, dass bei einem KTM-Fahrer wie Migno oder Bulega der Knoten platzt», meint Korntner. Das SKY VR46-Team fährt 2018 mit Nicolò Bulega und Dennis Foggia, Migno geht von SKY VR46 zu Pull & Bear Aspar-KTM.Denn in Rossis Team wird der Druck offenbar zu stark. Das sah man 2016 bei Fenati. Und 2017 haben weder Bulega noch Migno wirklich die Erwartungen erfüllt, die sie 2016 geweckt haben.
Auch Fahrer wie Philipp Öttl oder könnte auch noch den Durchbruch schaffen. Der Bayer bestreitet 2018 die sechste Moto3-Saison.SKY Racing Team VR46: Dennis Foggia, Nicolò Bulega Pull & Bear Aspar KTM: Albert Arenas, Andrea Migno Ajo Motorsport: Darryn Binder
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