Krypto-Millionenbetrug Ex-Lebensgefährtin packt bei Megaprozess um 100-Millionen-Euro-Betrug mit Kryptowährung aus. Der Kurier ist live dabei.
Die Ex-Lebensgefährtin jenes 26-jährigen Hauptangeklagten im Kryptobetrugs-Prozess mit 40.000 Opfern und einer möglichen Schadenssumme von 100 Millionen Euro."Ich gehe von einer Schadenssumme von 70 bis 120 Millionen Euro aus", gab die 23-Jährige vor Gericht an.
Entscheidende Frage der Richterin:"War ihrer Ansicht nach ein Betrug geplant." Antwort der 23-Jährigen:"Ja." Der Hauptangeklagte, der am Mittwoch erstmals länger mit Handschellen in Saal 29 neben einem Justizwachebeamten saß, nahm die Aussage jener Frau, mit der er auch eine gemeinsame Tochter hat, mit Kopfschütteln zur Kenntnis.um 15.000 Euro im Monat, wo die Verliebten lebten. Lebensmittelpunkte sollten später auch Klagenfurt und Wien sein. In der Bundeshauptstadt in einer 7.500-Euro-Wohnung, in der auch ein Schuhkarton voller Geldbündel zum Inventar gehört haben soll.
Auch sollen Sporttaschen und Koffer voller Bargeld völlig normal gewesen."Im Büro in Klagenfurt etwa ein Koffer mit 50.000 Euro", erklärte die 23-Jährige.Im Jänner 2020 soll dann zum ersten Mal zwischen dem Paar zur Sprache gekommen sein, dass man das Land verlassen sollte, weil dieProbleme mache. Ebenso wie EXW-Kunden, die ihr Geld zurückforderten.