Spielt bald ein saudisches Team in der Champions League?
Im Nahen Osten geht das Rennen um die fußballerische Vormachtstellung in die nächste Runde. Während die Kataris im letzten Winter die erste Austragung der Männer-Weltmeisterschaft in der Wüstenregion zelebrierten, war für die Saudis nur die Zuschauerrolle bestimmt.
Halbvolle Arenen müssen den Verantwortlichen Saudi-Arabiens jedoch kein Dorn im Auge sein, geht es nach ihnen, könnten die Ränge vermutlich sogar leer bleiben. Schon vor der Saison verkauften sie neue TV-Pakete nach Europa und Amerika, um weitere Aufmerksamkeit zu erlangen und ihre sportpolitischen Ambitionen zu legitimieren.
Ob ein saudi-arabischer Verein direkt in der Gruppenphase starten könnte oder sich erst durch sämtliche Qualifikationsrunden spielen müsste, steht natürlich noch nicht fest. Bei einer Qualifikation für die Champions-League-Saison 2024/25 würde ein saudi-arabischer Klub durch die neue CL-Reform mindestens acht Spiele bestreiten.
Das große Imageprojekt bleibt dabei die angedachte WM-Austragung. Zur Verfolgung des Ziels instrumentalisierten die Saudis bereits Lionel Messi als Werbemaskottchen für die Tourismusbranche, kauften sich kurzerhand Newcastle United und nun sämtliche Superstars.
Zum anderen könnte sich die Uefa neue Märkte erschließen. Zwar werden die Spieler der Champions League seit Jahren schon in der Golfregion übertragen, durch einen heimischen Verein im prestigeträchtigsten Kontinentalwettbewerb der Welt dürften die Einschaltquoten im Nahen Osten aber einen weiteren Schub bekommen.
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