Seit einem halben Jahr schneidet Aserbaidschan Bergkarabach von der Außenwelt ab. Auch entlang der Grenze zu Armenien gibt es immer wieder Spannungen. Trotz neuer Friedensverhandlungen könnte die Lage jederzeit eskalieren. florianbayer war vor Ort.
'Achtung! Sie betreten das Territorium der Republik Aserbaidschan!', steht auf einem Straßenschild im armenischen Niemandsland. In drei Sprachen, Aserbaidschanisch, Russisch und Englisch, damit die Warnung auch ankommt. Fragt sich nur bei wem, denn die Hauptstraße M2 von Goris nach Kapan im Südosten Armeniens ist seit zwei Jahren geschlossen.\nIm Mai 2021 hatte die aserbaidschanische Armee Teile der armenischen Provinzen Sjunik und Gegharkunik erobert.
Die Folgen des Beschusses sind bis heute zu spüren.\nEtwa in Dschermuk, in ganz Armenien bekannt als Kur- und Wintersportort. Früher kamen 30.000 Touristen pro Jahr, tranken das dortige Thermalwasser und besuchten den Wasserfall. Doch letzten Winter blieben die altehrwürdigen Kurhotels leer. 'Alle sind verängstigt', sagt Armen Tadevosjan. Er ist Betreiber der hiesigen Seilbahn, die im September beschossen wurde.
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