Bei einer Studie wurden vor allem aggressive Patientinnen und Patienten sowie Angehörige genannt. Auch plötzliche Todesfälle haben traumatisiert. Das Gesundheitspersonal wünscht sich mehr...
Bei einer Studie wurden vor allem aggressive Patientinnen und Patienten sowie Angehörige genannt. Auch plötzliche Todesfälle haben traumatisiert. Das Gesundheitspersonal wünscht sich mehr Unterstützungsprogramme.
Fast alle Kinderärztinnen und -ärzte waren während ihrer Berufslaufbahn bereits mit einem traumatisierenden Erlebnis konfrontiert. Zwei von drei Medizinerinnen und Medizinern gaben laut einer Umfrage an, dass sich solche belastenden Vorfälle bereits mehrfach zugetragen haben. Besonders häufig wurden aggressive Patientinnen und Patienten oder Angehörige sowie unerwartete Todesfälle als Beispiel genannt.
Die Umfrage wurde unter anderem vom Verein „Second Victim“ durchgeführt. „Zweites Opfer“ nennt man Behandelnde, also etwa Ärzte, Pflegekräfte und Physiotherapeutinnen, die wegen eines unvorhergesehenen Zwischenfalls, eines medizinischen Fehlers oder Patientenschadens traumatisiert wurden.
„Wir brauchen psychosoziale Unterstützungsstrukturen für medizinisches Personal, denn es geht uns alle an. Sind wir krank, können wir kranke Menschen nicht adäquat versorgen.“, so Eva Potura, Vereinsgründerin und Vorsitzende von „Second Victim“ im Vorfeld des Tages der Patientensicherheit am 17. September. Für die am Donnerstag veröffentlichte Studie haben rund 420 von 2100 angeschriebenen Kinderärzten einen Fragebogen ausgefüllt.
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