Im Innenministerium laufen die Vorarbeiten zum Modell 'Sachleistungskarte' für Asylwerber in der Grundversorgung – Gespräche mit den Ländern laufen.
Asylwerber sollen Leistungen aus der Grundversorgung künftig via Sachleistungskarte erhalten, sind sich Innenminister Gerhard Karner und Integrations-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer einig. Bei einem Arbeitsgespräch in Linz sprachen sie über die Ausgestaltung einer solchen Sachleistungskarte und eine möglicheInnenminister Gerhard Karner:"Die Vorarbeiten für die Sachleistungskarte im Innenministerium sind in vollem Gange.
Im vergangenen Jahr haben sich die deutschen Bundesländer auf die Einführung einer Sachleistungs- bzw. Bezahlkarte für Asylwerbende geeinigt. Als erstes Bundesland hat nun Bayern in vier Pilotregionen ein erstes Modell einer Bezahlkarte ausgerollt. Beamte des Bayrischen Staatsministerium des Inneren haben die Karte mit dem Start des Teilbetriebes am 20.
"Bayern zeigt vor, dass die Sachleistungskarte funktionieren kann. Wir werden den Pilotbetrieb dort auch für die Umsetzung in Österreich genau mitverfolgen", so Bundesminister Karner, Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Hattmannsdorfer.
Vorteile sehen Karner und Hattmannsdorfer insbesondere in der Beschränkung auf notwendige Leistungen und den Ausschluss der Möglichkeit, Leistungen ins Heimatland zu überweisen."Die Sachleistungskarte ist ein wesentlicher Schritt hin zu einer Vereinfachung des Systems und zur Reduktion von Asylmissbrauch", sind sich Karner und Hattmannsdorfer abschließend einig.
Die Karte soll es Asylsuchenden ermöglichen, nur wesentliche Leistungen zu erhalten, während sie gleichzeitig Überweisungen und Barauszahlungen ausschließt, um sicherzustellen, dass die Hilfe nicht missbräuchlich verwendet wird
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Tanja Haser, Redakteurin Bundesland KärntenGeboren und aufgewachsen in Klagenfurt, Wurzeln am Balkan. Seit 2007 bei der Kleinen Zeitung. Lange Zeit in der Online-Redaktion, Teamleiterin, Projektbetreuung. Vor Jahren als erste Digitalerin „Lokal-Journalistin des Jahres“ in Kärnten.
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