Am Wochenende haben knapp 60 Freiwillige 3.000 Bäume im Stadtwald Neumarkt gepflanzt. Das Ziel: der Wald soll dem Klimawandel standhalten können. Bei der Aktion ging es auch darum zu zeigen, wie viel Arbeit im Waldumbau für Waldbesitzer bedeutet.
Es ist feuchtkalt am Samstagvormittag im Stadtwald in Neumarkt. Rund 60 freiwillige Helfer sind seit dem frühen Morgen dabei, Löcher aus der Erde auszuheben. Denn rund 3.000 neue Bäume sollen hier gepflanzt werden. Auf der Fläche haben zuvor Borkenkäfer und Sturm dem Baumbestand stark zugesetzt und eine Brachfläche hinterlassen. Diese soll jetzt mit Laubbäumen aufgefüllt werden.
Ziel sei es jetzt einen klimastabilen Mischwald zu pflanzen, erklärt Stadtförster Dominik Laschinger: "Laubbäume kommen einfach im Vergleich zu Nadelholz mit weniger Wasser aus – vor allem gerade Eichen. Wir Förster haben immer den Spruch: Wer streut, rutscht nicht."Außerdem kann die Wurzel der Eiche den Boden tiefer durchdringen als die flachwurzelnde Fichte und somit für Stabilität sorgen. Allerdings braucht der Wald dabei Hilfe.
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