Die Ergebnisse des G7-Treffens zum Ausstieg aus fossilem Strom stoßen bei Klimaschützern auf Zustimmung.
Greenpeace sprach von einem starken und notwendigen Signal. Das gelte ebenso für die Absicht, ärmere Länder beim Ausstieg aus den fossilen Energien zu unterstützen. Die Entwicklungsorganisation Germanwatch äußerte sich zufrieden über den geplanten beschleunigten Ausbau von Erneuerbaren Energien. Die Kampagnenorganisation Campact forderte dagegen mehr Tempo. Nötig sei ein Ausstieg aus der Kohle und dem Verbrennungsmotor bis 2030.
Die Klima-, Energie- und Umweltminister der G7 hatten sich bei ihrem Treffen in Berlin auf einen Ausstieg aus der Kohleverstromung festgelegt. Ziel sei eine überwiegend CO2-freie Stromversorgung bis zum Jahr 2035. Auch kommen Subventionen für fossile Energien auf den Prüfstand. Sie sollen möglichst bis 2025 auslaufen. Die G7 wollen zudem ihre Klimaschutzmaßnahmen steigern und die Finanzhilfen für ärmere Länder bis 2025 verdoppeln.
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