Die von Pilzen befallenen Kirschbäume am Kermisdahl in Kleve wurden am Dienstag gefällt. Die Stadt sah ihre Standsicherheit gefährdet. Das Kirschblütenfest soll im April trotzdem stattfinden.
Die von Pilzen befallenen Kirschbäume am Kermisdahl in Kleve wurden am Dienstag gefällt. Die Stadt sah ihre Standsicherheit gefährdet. Das Kirschblütenfest soll im April trotzdem stattfinden.
Dieser Ablauf stelle die normale und routinemäßige Vorgehensweise dar. „Die USK sind beauftragt, die städtischen Bäume regelmäßig zu kontrollieren. Sofern Auffälligkeiten festgestellt werden, wird in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve die weitere Vorgehensweise abgestimmt.
In Fällen, die nicht eindeutig zu beurteilen sind, werden mitunter externe Gutachten erstellt. „Dies ist aber die Ausnahme. Im vorliegenden Fall sind die USK und die Stadt Kleve übereinstimmend zu der Entscheidung gelangt, dass aus Gründen der Verkehrssicherheit nur eine Fällung in Frage kommt.“ Sowohl den USK als auch der Stadt Kleve sei bewusst, dass die Kirschbäume in der Blütezeit ein großer Anziehungspunkt und entsprechend beliebt sind. „Nachpflanzungen sind daher bereits geplant. Inwiefern größere Bäume nachgepflanzt werden können, ist noch Gegenstand der andauernden Prüfung.“
Erst im vergangenen April hatte Kleve sein erstes Kirschblütenfest unter den Bäumen gefeiert. In diesem Jahr wird das Kirschblütenfest am 20. April wieder am Kermisdahl stattfinden. „Das Organisationsteam befindet sich aktuell in fortgeschrittener Planung des Events, sodass die Mitteilung über das Fällen der sechs Kirschblütenbäumen uns sehr getroffen hat“, sagen Charmaine Haswell und Kristina Janßen von der Klever WTM.
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