Kika/Leiner-Pleite: Signa soll 20 Millionen Euro in Insolvenztopf zahlen

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Bewegung im Insolvenzverfahren der Möbelkette Kika/Leiner: Es soll ein Angebot an Ex-Eigentümerin geben, sich mit 20 Millionen Euro von weiteren Forderungen "freizukaufen". Zustimmung der Signa noch ausständig.

Bewegung im Insolvenzverfahren der Möbelkette Kika/Leiner: Es soll ein Angebot an Ex-Eigentümerin geben, sich mit 20 Millionen Euro von weiteren Forderungen "freizukaufen". Zustimmung der Signa noch ausständig.12. September 2023,Im Insolvenzverfahren der Möbelkette Kika/Leiner soll es Bewegung geben.

Zeige sich Signa damit einverstanden, dann bedeute dies eine Sonderquote für die Gläubiger in Höhe von 15 Prozent. Nächster Schritt nach der gestrigen Gläubigerversammlung ist der Bericht des Insolvenzverwalters zum Sanierungsplan, dieser wird Ende der dritten Septemberwoche erwartet. Gemessen an der Zahl der Mitarbeiter war die Insolvenz von Kika/Leiner die größte Pleite der vergangenen zehn Jahre. Eigentümer des Möbelhauses ist nunmehr der Investor Hermann Wieser. Betroffen von der Insolvenz sind rund 3300 Mitarbeiter, die Gläubigerforderungen belaufen sich laut Kreditschützern auf 132 Millionen Euro. Die Möbelkette strebt einen Sanierungsplan zahlbar innerhalb von zwei Jahren an.

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