Keymer über Betrug im Schach: Thema beschäftigt den Sport

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Der Skandal um Carlsen und Niemann erschütterte die Schach-Welt. Deutschlands Schnellschach-Vizeweltmeister Keymer fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Betrug.

Berlin - Vincent Keymer geht davon aus, dass es im Schach viele unbekannte Betrugsmöglichkeiten gibt. „Ich befürchte, wir haben noch gar keine Vorstellung davon, welche Mittel und Wege es da geben könnte“, sagte der 18 Jahre alte Vizeweltmeister im Schnellschach der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Betrugsfälle in seiner Sportart seien ein „ernstes Problem und das Thema beschäftigt die ganze Schachwelt“, meinte der Profi aus Saulheim bei Mainz. Unter sehr guten Spielern könne ein winziger Hinweis während einer Partie einen großen Unterschied bedeuten: „Es gibt Sachen, die man als Mensch am Brett nicht sieht. Und wenn man da plötzlich einen Hinweis kriegt, ist das irrsinnig viel wert.

Leider seien die Möglichkeiten zu betrügen noch relativ unbekannt. Deshalb gebe es auch derzeit keine wirklichen Gegenmaßnahmen. Auf welche Weise betrogen würde, wisse er nicht. Man müsse nun überlegen, was man tun könne. „Das wäre eine Aufgabe für Verbände, Turnierveranstalter, Schachplattformen und natürlich den Weltschachverband“, sagte Keymer.

Ein Untersuchungsbericht des Internet-Portals Chess.com legte Anfang Oktober nahe, Niemann habe wahrscheinlich in mehr als 100 Online-Partien betrogen, darunter auch in Preisgeldturnieren. Niemann verklagte Carlsen auf mindestens 100 Millionen Dollar Schadenersatz wegen Rufschädigung. Keymer, der bei der Schnellschach-WM in Kasachstan in der vergangenen Woche nur einen halben Punkt weniger als Sieger Carlsen erzielte, will sich nicht vorstellen, dass auf dem Niveau der Spitzengroßmeister viel betrogen werde. „Wir haben ja sehr viel Zeit investiert, um so gut zu werden. Aber sicher weiß ich das natürlich nicht. Wenn man das Gefühl hat, betrogen zu werden, kann man sich nicht mehr konzentrieren und keine normale Partie mehr spielen.

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