Die „Red Bull Rampage“ ist ein Einladungswettkampf im Mountainbike-Freeride, der seit 2001 in Utah ausgetragen wird und der ultimative Action-Sport-Wettbewerb weltweit ist. Austragungsort sind die Sandsteinfelsen in der Nähe des Zion-Nationalparks in der Wüste von Utah. Die Teilnahme ist nur nach Einladung durch die Veranstalter möglich und heuer wurde diese Ehre zum allerersten Mal einem Österreicher zuteil: Clemens Kaudela aus Unterstinkenbrunn.
ie „Red Bull Rampage“ ist ein Einladungswettkampf im Mountainbike-Freeride, der seit 2001 in Utah ausgetragen wird und der ultimative Action-Sport-Wettbewerb weltweit ist. Austragungsort sind die Sandsteinfelsen in der Nähe des Zion-Nationalparks in der Wüste von Utah. Die Teilnahme ist nur nach Einladung durch die Veranstalter möglich und heuer wurde diese Ehre zum allerersten Mal einem Österreicher zuteil: Clemens Kaudela aus Unterstinkenbrunn.
Der Unterstinkenbrunner Clemens Kaudela wurde zum prestigeträchtigsten MTB-Freeridevent der Welt in die USA eingeladen. „Ich habe schon gehofft und ein wenig gerechnet, aber trotzdem war es ein Wahnsinnsgefühl, die Bestätigung bekommen zu haben“, strahlte der 32-jährige Freerider, der schon öfters versuchte, daran teilzunehmen. Er nahm gleich zwei Bewerbungsvideos auf, die er dieses Jahr am Schauplatz dieses Events, welches am 13. Oktober über die Bühne gehen wird, aufnahm.
Um im Feld der 20 besten Freerider bestehen zu können, wird er mit seinem dreiköpfigem Helferteam bereits diese Woche nach Amerika fliegen, um sich zu akklimatisieren. Das Ziel ist es vor allem, eine gute Figur zu machen und das Publikum zu begeistern. „Denn die Luft an der Weltspitze ist dünn.“ Wie läuft dieser Bewerb ab? Mit zwei Helfern dürfen die Fahrer vier Tage lang das Gelände für sich herrichten und ihre Line bauen. Dann haben die Fahrer am Wettkampftag zwei Versuche, die Strecke bestmöglichst zu bewältigen und von den Wertungsrichtern werden dann mehrere Kriterien, wie Tricks, Luftstand der Sprünge und so weiter, bewertet. Kaudela will den Bewrb auch zum Netzwerken nutzen, sieht er doch seine Zukunft im Streckenbau.
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