Der Kanton St.Gallen stellt ein zweites Massnahmenpaket gegen den Lehrpersonenmangel vor. Bereits vor einem Monat waren erste Massnahmen für Lehrpersonen ohne Diplom und Quereinsteigende beschlossen worden. Was nun zusätzlich geschieht.
Bild: Laurent Gillieron/Keystone
Seit einem Jahr ist sie an der Arbeit. Nun liegt der Abschlussbericht vor. Und er macht deutlich: Eine Patentlösung gibt es nicht. Und es braucht Massnahmen auf verschiedenen Ebenen. Dies mit dem klaren Ziel: langfristig sicherstellen, dass es qualifiziertes Lehrpersonal gibt.Die Gemeinden – sie sind die Arbeitgeber der Lehrpersonen – sind aufgefordert, «flächendeckende, bezahlbare und bedarfsgerechte Kinderbetreuung» anzubieten.
Der Fokus soll insgesamt nicht nur auf der Suche neuer Lehrpersonen liegen, es soll auch «besonders Sorge» zu jenen Lehrpersonen getragen werden, die bereits unterrichten. Die Schulen sind aufgefordert, Instrumente zu deren Entlastung vermehrt zu nutzen. Schulträger greifen als Notlösung gelegentlich auf Personen ohne Lehrdiplom zurück. Der Kanton bietet in diesen Situationen Unterstützung und Beratung an und übernimmt einen Teil der Kosten.
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