Die Expertin für Frauenpolitik Heidi Reichinnek kandidiert für den Linken-Parteivorsitz. Sie will für Feminismus und für soziale Themen kämpfen.
BERLIN taz | Janine Wissler bekommt Konkurrenz: Die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Heidi Reichinnek, hat am Mittwochmittag ihre Kandidatur für den Parteivorsitz bekannt gegeben. Die Linke wählt im Juni den gesamten Parteivorstand und eine neue Doppelspitze.
Damit versucht Reichinnek genau wie Wissler eine Brücke zu schlagen zwischen verschiedenen Themen und Milieus, die von manchen in der Linkspartei in der Vergangenheit als Gegensätze behandelt wurden. Die 34-Jährige Politikwissenschaftlerin und Nahostexpertin, die zuletzt in der Jugendhilfe arbeitete, ist in Sachsen-Anhalt geboren und aufgewachsen. Sie studierte zunächst in Halle-Wittenberg, später in Marburg und arbeitete dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt des Auswärtigen Amtes zu Islamismus und Salafismus in den arabischen Transformationsgesellschaften.
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