Der Finanzminister hat seinen Plan zum Abbau der kalten Progression vorgelegt. Für das Handelsblatt hat ein Steuerexperte anhand von fünf Beispielen ausgerechnet, wer wie stark entlastet wird.
will die Steuerzahler angesichts der gestiegenen Preise im kommenden Jahr um 10,1 Milliarden Euro entlasten. Am Dienstag wurden die Pläne des Bundesfinanzministers zum Abbau der sogenannten kalten Progression und zum Kindergeld publik.
Unter kalter Progression verstehen die Finanzexperten schleichende Steuererhöhungen, wenn eine Gehaltserhöhung durch die Inflation aufgefressen wird, aber der Arbeitnehmer dennoch mehrSPD und Grüne fordern dagegen zielgerichtete Entlastungen für Menschen mit wenig Geld – und begründen dies damit, dass ansonsten Gutverdiener von Steuersenkungen am stärksten profitieren würden.
Frank Hechtner, Steuerexperte und Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, hat für das Handelsblatt in fünf konkreten Beispielen berechnet, wie viel Geld einzelne Steuerzahler jeweils im kommenden Jahr mehr haben.
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