Das steckt hinter dem jüngsten Crash des britischen Pfund
geriet in den letzten Wochen und Monaten merklich unter Druck und fiel in dieser Woche zeitweise auf ein neues Rekordtief bei 1,0344 US-Dollar - auch zum Euro fiel die Währung deutlich zurück. Ein Grund für den Einbruch des Britischen Pfunds ist der starke US-Dollar, der schon seit geraumer Zeit stetig zulegt.
Schatzkanzler Kwasi Kwarteng erklärte:"Wirtschaftswachstum ist kein akademischer Begriff ohne Bezug zur realen Welt. Es bedeutet mehr Arbeitsplätze, höhere Löhne und mehr Geld, um öffentliche Dienste wie Schulen und den NHS zu finanzieren." Darum stellte er am 23. September den"Growth Plan 2022" vor, der sich damit befasst, die Inflation zu senken, Unternehmen zu unterstützen und Haushalten zu helfen.
Die Bank of England hatte die Leitzinsen im Kampf gegen die ausufernde Inflation, die im August bei 9,9 Prozent lag - nahe einem 40-Jahres-Hoch - zuletzt am 22. September wie erwartet um 0,50 Prozentpunkte angehoben.
Hinsichtlich der Verschuldung zeigen sich Investoren laut Bloomberg besorgt, dass der neue Haushalt die Schulden des Landes auf einen unhaltbaren Weg bringen wird. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, dürfte die Steuerreform den britischen Schuldenberg laut Schätzung von Experten der Dekabank in den kommenden fünf Jahren um etwa 400 Milliarden Pfund wachsen lassen.
Von seinem Rekordtief bei 1,0344 US-Dollar erholte sich das Britische Pfund in den vergangenen Tagen wieder etwas und notierte zuletzt bei 1,1073 US-Dollar. Bleibt jedoch zunächst einmal abzuwarten, wie die Entwicklung weiter geht. Laut Bloomberg deuteten die Preise am Optionsmarkt Ende September auf eine reale Möglichkeit hin, dass das Britische Pfund noch vor Ende des Jahres die Parität mit dem Dollar erreichen wird.
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