Julius Bär: Showdown im Bel Paese: Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren tut sich Julius Bär mit einer Beteiligung in Italien enorm schwer. Die Zürcher Traditionsbank hat damit bereits eine Menge Geld verloren. Nun könnte das Institut einen… kairos
Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren tut sich Julius Bär mit einer Beteiligung in Italien enorm schwer. Die Zürcher Traditionsbank hat damit bereits eine Menge Geld verloren. Nun könnte das Institut einen Schlussstrich unter dieses unrühmliche Abenteuer im Bel Paese ziehen.
Aktuell befinden sich rund 30 Prozent des Kapitals in den Händen einer Reihe von Kairos-Managern, die teilweise auch zu den Gründern des Unternehmens gehören. Unter anderem handelt es sich dabei um den aktuellen CEO Alberto Castelli, Guido Brera, Rocco Bove, Massimo Trabattoni und Caterina Giuggioli.Noch ist unklar, ob im Falle eines Angebots die Banca Patrimoni Sella dieses auch auf den Minderheitsanteil der Kairos-Manager ausdehnen würde.
Im November 2012 kam es dann zur ersten Transaktion: Julius Bär erwarb 20 Prozent zu einem geheim gehaltenen Preis. Stattdessen hiess es: Geplant sei eine italienische Privatbank namens Kairos Julius Bär SIM; eine Banklizenz sei der Plan; CEO und Gründer Paolo Basilico bleibe an Bord.Tatsächlich entwickelte sich Kairos in der Folge höchst erfreulich. Bis im November 2015 stiegen die Kundenvermögen auf mehr als 8 Milliarden Euro.
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