Jogger (26) getötet: Das Tier ist mittlerweile identifiziert und sogar als Problembär bereits bekannt. Das Weibchen hatte schon vor drei Jahren zwei Männer attackiert und verletzt.
Die tödliche Bärenattacke auf einen 26 Jahre alten Jogger im Trentino hätte vielleicht verhindert werden können. Das Tier ist mittlerweile identifiziert und sogar als Problembär bereits bekannt. Das Weibchen hatte schon vor drei Jahren zwei Männer in der Gegend attackiert und verletzt.Die Bestätigung, dass es sich bei der Bärin um das Tier mit dem Code „JJ4“ handelt, kam am Mittwoch von der Staatsanwaltschaft Trient nach den Ergebnissen des DNA-Abgleichs.
Eltern des Tieres sind zwei slowenische Bären, „Joze“ und „Jurka“, die in den Jahren 2000 und 2001 im Rahmen des von der EU finanzierten Bären-Wiederansiedlungsprojekts „Life Ursus“ in den Trentiner Wäldern freigelassen worden waren.„JJ4“ ist eines der Exemplare, die der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti bereits als Problembären eingestuft hatte und die deshalb erlegt werden sollten.
Am 22. Juni 2020 hatte „JJ4“ zwei Männer - Vater und Sohn - auf dem Berg Peller in der nördlichen Brentagruppe angegriffen und verletzt. Der WWF forderte den Einsatz von Bärensprays und sprach sich gegen die Tötung von Problembären aus. Förster sowie Bewohner und Touristen sollten ein Tierabwehrspray oder akustische Geräte wie Rasseln bei Wanderungen mitnehmen, um sich zu schützen. In Amerika oder Kanada ist das beispielsweise bereits der Fall.
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