«Völliger Witz»: Jimmy verkleidete sich an Luzerner Fasnacht als Comicfigur – jetzt hat er einen Strafregistereintrag.
Zwei Imitationswaffen wurden Jimmy zum Verhängnis. Er besprayte sie für seine Verkleidung silbern. Hier posiert er mit den beiden noch schwarzen Waffen, die er in einem Kostümgeschäft kaufte.Die orangen Verschlüsse, die die Imitation der Waffen kennzeichnen, liess Jimmy an den Pistolen und färbte sie nicht ein.Auch sein Sohn war an der Fasnacht als Deadpool verkleidet.
Die Staatsanwaltschaft und die Luzerner Polizei äussern sich nicht mehr zu dem Fall, da das Verfahren abgeschlossen ist. aufpassen müsse und eine Busse bekommen könnte, kaufte ich sie nicht», so der St. Galler, der einen Waffenschein besitzt. Er kaufte sich schliesslich zwei «billige Plastikpistolen, die beim Regal für Kinderverkleidungen lagen» und färbte sie Silber, damit sie zu seiner Verkleidung passten.In den frühen Morgenstunden des schmutzigen Donnerstags wurde er jedoch von Polizisten kontrolliert.
Vor der Fasnacht hatte Jimmy seinen ersten Eintrag im Strafregister. Insgesamt kostete ihn das Tragen seiner Spielzeugpistolen in der Öffentlichkeit also 480 Franken – er wurde per Strafbefehl verurteilt.Ich schliesse mich Jimmy an: völlig überrissen! Und das an der Fasnacht.Die Strafe ist okay, aber das Verhalten der Polizei ist fragwürdig.Ich will nur die Antworten sehen.Die Einsprachefrist hat der 29-Jährige verpasst.
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