Der Italiener Claudio Corti war am 3. Tag mit der Suter MMX der Schnellste bei den IRTA-Tests in Jerez.
Am Montag, dem dritten und letzten Testtag, herrschte auf der Strecke von Jerez überraschend wenig Moto2-Verkehr, trotz 40 Teilnehmern. Daran war aber nicht das Wetter schuld, sondern die Tatsache, dass viele Fahrer die zulässigen 750 Kilometer für die von Honda gelieferten Motoren bereits absolviert hatten.
Am Nachmittag erhielten zwar alle Teams die neuen Honda-Motoren für den Grand-Prix-Start am 11. April in Katar. Doch diese neuen CBR 600 RR-Motoren durften in Jerez nur montiert, aber nicht eingesetzt werden. Der Italiener Claudio Corti war am Montag trotz einer Verletzung am linken Fuss der Schnellste. «Wir haben die Probleme mit der Gabel lösen können», freute sich Corti. «Ich kenne die Strecke in Katar nicht, aber die Erwartungen vieler Leute sind jetzt natürlich nach meiner Bestzeit hoch.»
Mit 1:44,044 unterbot Corti sogar die bisherige Bestzeit von Toni Elias um 0,033 Sekunden. Der Spanier hatte diese Zeit bereits am Samstag gefahren war. Elias stürzte am Montag kurz vor Schluss, als er einem langsameren Fahrer ausweichen musste und zog sich eine Handverletzung zu. Im Spital von Barcelona wird die linke Hand einer genaueren Untersuchung unterzogen.
Überraschender Dritter war der Tscheche Karel Abraham, der am letzten Tag seine bisherige Bestzeit um nicht weniger als zwei Sekunden nach unten schraubte.2. [*Person Toni Elias*] , Moriwaki, 1:44,2635. [*Person Kenny Noyes*] , Promoharris, 1:44,4068. [*Person Anthony West*] , MZ, 1:44,53013. [*Person Stefan Bradl*] , Suter, 1:44,801Mehr über...
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