Jedes zweite Gesicht bei Pictet ist neu: Die Hälfte der Pictet-Mitarbeiter kam in den letzten fünf Jahren zur grössten Genfer Privatbank. Vor allem in Asien beschleunigte die Covid-Pandemie den Personalwechsel, verrät… FrançoisPictet singapur personal
«Es gilt für die gesamte Gruppe, aber noch mehr in Asien, dass eine grosse Anzahl unserer Mitarbeiter erst nach Beginn der COVID-19-Pandemie zu uns gestossen ist», sagte François Pictet kürzlich in einem Online-Beitrag. Darin beschrieb der geschäftsführende Teilhaber von Pictet den ausgedehnten Asienbesuch als Familienmitglied der neunten Generation.
Nach Angaben der Bank sind in den vergangenen fünf Jahren weltweit rund 2’500 Mitarbeiter zur Gruppe gestossen, was die Hälfte der insgesamt 5’000 Beschäftigten ausmacht. Zum Vergleich: Ende 2017 waren bei der Privatbank insgesamt 4’220 Leute angestellt.
Während seiner Asienreise will der Familienspross drei Ziele erreichen: die Kollegen besser kennenlernen, die Asienstrategie weiterzuentwickeln und ein besserer Botschafter für Asien im Vorstand der Partner zu sein.In dem Beitrag äusserte sich der Manager auch zum Lebensstil in Singapur. «Heiss und feucht. Gut für Kinder. Es gibt viele Aktivitäten für sie - Aquarien, Zoo, Sentosa Island, Strände, Pools, all die Dinge, die Kinder lieben», bemerkte er.
Ausserdem gebe es im Stadtstaat eine grossartige Gastronomieszene und eine sehr gute Plattform für Reisen in der Region oder in ganz Südostasien. Als wahrscheinlich bestes lokales Essen lobte er Hainan Chicken Rice.