Bei dem Erdbeben der Stärke 7,3 im Raum Fukushima sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Die japanische Meteorologie-Behörde hat ihre in der Nacht ausgegebene Tsunami-Warnung aufgehoben.
In der Atomruine in Fukushima sowie einem nahen weiteren Atomkraftwerk gab es nach Angaben der Regierung keine großen Unregelmäßigkeiten. Das kurze Zeit ausgefallene Kühlsystem in einem Abklingbecken für gebrauchte Brennstäbe des zweiten Atomkraftwerks Fukushima Daini zwölf Kilometer südlich der Atomruine konnte wieder aktiviert werden.
In der Präfektur Fukushima kam ein Mann in seinen 60ern ums Leben, berichteten örtliche Medien. Auch in der Nachbarprovinz Miyagi starb ein älterer Mann in Folge der starken Erschütterungen. An der Küste wurde eine 30 Zentimeter hohe Flutwelle registriert. Eine Tsunami-Katastrophe wie vor fast genau elf Jahren, als rund 20.000 Menschen ums Leben kamen und es im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi zum Super-GAU kam, blieb diesmal aus.
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Fukushima betroffen: Tsunami-Warnung nach Beben der Stärke 7,3 vor Japans OstküsteDas schwere Beben im Nordosten weckte schlagartig Erinnerungen an die verheerende Katastrophe vor elf Jahren.
Read more »
Japan: Erdbeben erschüttert Region um FukushimaEin Erdbeben der Stärke 7,3 hat laut einer japanischen Nachrichtenagentur die Präfektur erschüttert, in der die Atomruine von Fukushima steht.
Read more »
Starkes Erdbeben erschüttert Fukushima: Warnung vor TsunamiElf Jahre nach der Katastrophe von Fukushima wird die Region erneut von einem starken Beben heimgesucht. Ob die Atomruine beschädigt ist, wird geprüft.
Read more »
Ukraine aktuell: Mindestens zwei Tote bei Angriffen auf Wohngebiete in Kiew | DW | 15.03.2022Zerstört wurden in der ukrainischen Hauptstadt wieder Gebäude mit vielen Stockwerken. Eine Kriegsgegnerin unterbricht die Newssendung des Staatssenders 'Kanal 1' und erhält dafür weltweit Respekt. Der aktuelle Überblick.
Read more »
Tote bei Angriffen auf Wohngebiet in KiewAm frühen Morgen hat in Kiew laut ukrainischen Angaben eine Reihe russischer Angriffe ein Wohngebiet getroffen. Dabei starben mindestens zwei Menschen. Örtliche Behörden in Mariupol melden inzwischen mehr als 2300 Tote.
Read more »