Marc Márquez stürzte am Samstag in Barcelona viermal. Das nahm Jack Miller zum Anlass, um heftig über die Michelin-Reifen zu lästern.
Jack Miller hat als einziger MotoGP-Fahrer am Freitagfrüh schon fünf Runden auf dem Formel-1-Kurs gedreht – aus Versehen, diese Rundenzeiten wurden dann gestrichen.
Dieses Training nützte ihm aber am Samstag gar nichts, obwohl nach der Kritik vom Freitag der Streckenverlauf geändert und die extra gebaute neue MotoGP-Schikane nicht mehr befahren wurde.Die Rundenzeit von 1:44,829 min konnte sich zwar sehen lassen, aber Jonas Folger fuhr im Q1 um 0,590 sec schneller, deshalb schaffte der Australier den Einzug ins MotoGP-Qualifying 2 nicht.«Ich habe mich heute definitiv besser gefühlt als in Mugello und gestern im FP1 und FP2.
«Das Rennen morgen wird verdammt lang und heiß, die 25 Runden werden bei dieser verdammten Hitze ein Martyrium. Meine ehrliche Meinung: Ich weiß nicht, ob es wirklich dazu kommen wird, aber ich stelle mir vor, dass viele Fahrer über Boxenstopps zum Reifenwechsel nachdenken werden. Denn die Reifen lassen arg nach. Der Drop ist verrückt. Hinten und vorne. Nach fünf, sechs Runden, dann steigen die Rundenzeiten bereits deutlich.
«Ich habe den harten Reifen bis zum FP4 nicht probiert. Der Unterschied war riesig, besonders links. Ich weiß, Marc ist heute vier- oder fünfmal gestürzt, das zeigt, dass irgendetwas mit dem Vorderreifen nicht stimmt. Ich warte auf ein Meeting mit Michelin. Ich muss das leider sagen: Bei Bridgestone haben wir den asymmetrischen Vorderreifen nur auf dem Sachsenring und in Phillip Island verwendet, dazu in Valencia; das waren die Überreste vom deutschen WM-Lauf.
Und das Zusatz-Training am Freitag konnte Jack nur noch schmunzeln. «Diese fünf Runden extra scheinen uns heute geholfen zu haben», grinste er. «Nein... Ehrlich gesagt. Freitagfrüh war ich sicher nicht stolz auf diese Irrfahrt...»
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