Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kündigt an, die Inhaftierung von irregulär in Italien eingewanderten Personen zu Rückführungszwecken auf 18 Monate auszuweiten. Die Regierung plant außerdem die Einrichtung von Abschiebezentren. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen stellt einen Notfallplan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise vor.
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kündigte bei einem Besuch auf Lampedusa in Begleitung von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Sonntag an, dass man die Inhaftierung von irregulär in Italien eingewanderten Personen zu Rückführungszwecken auf die nach den europäischen Vorschriften höchstmögliche Dauer ausweiten werde: 18 Monate.
„Ich war schon immer der Meinung, dass bei der Behandlung der ankommenden Migranten zwischen alleinstehenden Männern im arbeitsfähigen Alter, Müttern und Kindern unter 14 Jahren unterschieden werden sollte. Dies ist auch Gegenstand der Maßnahmen, die wir morgen im Ministerrat ergreifen werden", erklärte Meloni bei einer Pressekonferenz mit von der Leyen. Frauen und Minderjährige unter 14 Jahren seien von der Schubhaft-Verlängerung ausgenommen.
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