Nach dem ersten Zeittraining der Klasse IRRC Supersport beim Saisonfinale auf dem Frohburger Dreieck rätselten die arrivierten Piloten, wer dieser Fahrer ist, der sie hinter sich gelassen hatte.
Die arrivierten Fahrer der International Road Racing Supersport staunten beim Frohburger Dreieckrennen nicht schlecht, als ihr Blick nach dem ersten Qualifying auf die Zeitenliste fiel. Keiner aus ihrem Kreis hatte die Bestzeit erzielt, sondern mit Gregor Morf ein unbekannter Gastfahrer, der mit 1:51,900 Minuten den Sieganwärter Jorn Hamberg um 138 Hundertstelsekunden hinter sich gelassen hatte.
«Obwohl ich noch nicht so viel im Regen gefahren bin, fühle ich mich im Nassen wohl. Irgendwie ist es mir leichtgefallen», konnte es sich der frisch vermählte Steirer selbst nicht erklären, warum er bei seiner Premiere in Frohburg auf Anhieb alle höher eingeschätzten Favoriten teils deutlich hinter sich gelassen hatte. Im zweiten Zeittraining, das im Trockenen gefahren wurde, hatte Morf keine Chance, die Überraschung zu wiederholen – Startplatz 19.
Im ersten Rennen der IRRC Supersport war der 35-jährige aus der Nähe von Graz nur kurz in einen Zweikampf verwickelt, den Großteil absolvierte er im Alleingang. Etwas mehr als 55 Sekunden hinter dem Sieger Hamberg überquerte der Yamaha-Pilot an der zwölften Stelle die Ziellinie. «Von Runde zu Runde habe ich mehr Selbstvertrauen bekommen. Gegen Ende haben auch einigermaßen meine Bremspunkte gepasst.
Vor dem zweiten Lauf setzte Morf auf trockene Verhältnisse, doch er sollte sich verschätzen. «Ja, leider, ich habe mich verspekuliert. Bei der Einführungsrunde sah es noch so aus, als ob die Strecke nach einem Regenschauer wieder auftrocknen würde, am Vorstart hat es dann allerdings zu tröpfeln begonnen und in der Warmup-Runde haben die Reifen bereits eine Gischt produziert.
Ob Morf im nächsten Jahr des Öfteren in der IRRC zu sehen sein wird, ist eine Frage der Finanzen. «In Hengelo, Horice und Frohburg möchte ich neben der österreichischen Berg-Meisterschaft unbedingt fahren. Für mehr wird es mangels Sponsoren nicht reichen.»1. Jorn Hamberg , 10 Runden in 17:03,503 min. 2. Thomas Walther , 8,093 sec zur. 3. Marek Cervený , +20,378 sec. 4. Sebastian Frotscher . 5. Mauro Poncini* , alle Yamaha. 6. Erwan Bannwart . 7.
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