Innsbrucks ÖVP-Vizebürgermeister wegen Karten-Geschenken in der Kritik

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„Erlebnis Cards Tirol“ wurden unter anderem an Feuerwehrleute verteilt. Vizebürgermeister Anzengruber betont, er sei nur als Vermittler tätig geworden.

Innsbrucks ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber ist wegen der Verteilung von „Erlebnis Cards Tirol“ unter anderem an Feuerwehrmitglieder und Mitarbeiter der Innsbrucker Sozialen Dienste in die Kritik geraten. Anzengruber betonte, dass er nur als Vermittler tätig geworden sei und die Karten weder der Stadt noch ihm persönlich geschenkt worden waren. Andere Fraktionen drängten auf Aufklärung.

Laut Berichten der „Tiroler Tageszeitung“ und der Tirol-Ausgabe der „Kronen Zeitung“ wurden rund 1100 Stück dieser Karten, mit denen diverse Vergünstigungen für Freizeitaktivitäten in Tirol angeboten werden, an die Mitglieder der Innsbrucker Feuerwehren sowie die Belegschaft eines Pflegeheims verteilt. Auch weitere Blaulichtorganisationen sowie alle rund 1400 Mitarbeiter der Innsbrucker Sozialen Dienste wurden damit bedacht.

Anzengruber hatte zudem erklärt, Ähnliches mache er ständig, etwa wenn er zwischen Lebensmittelhändlern und Sozialmärkten oder Tafeln Warenspenden vermittle. Und im Gegensatz etwa zu Blumenverteilaktionen durch städtische Politiker sei „hier kein einziger Steuer-Cent geflossen“, erklärte der Vizestadtchef gegenüber der „TT“. Ihm gehe es um ein Zeichen der Wertschätzung.

Der politische Mitbewerb schäumte wenig überraschend. FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger ortete ein „Vorwahlgeschenk“ und stellte entweder eine Umgehung des Stadtsenates oder eine unerlaubte Geschenkannahme in den Raum. Die Freiheitlichen brachten eine dringende Anfrage zur Causa ein. SPÖ-Stadtparteichef Benjamin Plach sprach von einer „klaren Kompetenzüberschreitung“ und forderte Aufklärung.

Der Volkspartei hatte Anzengruber zuletzt anderweitig nicht gerade Freude bereitet. In einem publik gewordenen „Offenen Brief“ an Landesparteiobmann Landeshauptmannrichtete er diesem aus, Bürgermeisterkandidat bei der Gemeinderatswahl im kommenden Frühjahr und damit Herausforderer von Grünen-Stadtchef Georg Willi werden zu wollen. Außerdem drängte er auf eine Mitgliederbefragung, um diese Frage zu klären.

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