Aufgrund starker Kritik an Rammstein will Innensenatorin Spranger Aftershowpartys der Band verbieten. Grüne prüfen rechtliche Schritte.
Innensenatorin Spranger verbietet Aftershowparty in die Diskussion ein und kündigte an, dass es in ihrem Verantwortungsbereich keine Aftershow-Partys von Rammstein geben werde – das Land Berlin ist Eigentümer des Olympiastadions. „Es gilt die Ermittlungen abzuwarten, aber die Vorwürfe wiegen so schwer, dass Schutz und Sicherheit der Frauen absoluten Vorrang haben“, teilte Spranger auf Twitter mit.
Die Sicherheit im Stadion wird laut Polizei vom Veranstalter garantiert, während die Einsatzkräfte außerhalb agieren. Ob die Vorwürfe gegen Rammstein bei der Einsatzplanung eine Rolle spielen? Gegebenenfalls, so eine Sprecherin auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Dazu könnten aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Aussagen gemacht werden. „Sollten Gefahren im Stadion entstehen, greift die Polizei ein.
Auch die kulturpolitische Sprecherin der Links-Fraktion, Manuela Schmidt, fordert eine klare Haltung der Band., in dem sie jede Art von Übergriffigkeit verurteilt und beteuert hat, die Vorwürfe sehr ernst zu nehmen. Darüber hinaus rief Rammstein seine Fans dazu auf, sich „nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber [zu beteiligen], die die Anschuldigungen erhoben haben“, wie es in einem Statement heißt.
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