Die IndyCar-Quoten steigen 2023 leicht an, womit der Wachstumskurs fortgesetzt wird - Der Blick wandert nun langsam wieder ins Ausland
nochmals übertroffen. Damit war die Saison die zuschauerstärkste seit 2011, dem letzten Jahr von Danica Patrick in der Serie. Damals schalteten 1,39 Millionen Zuschauer ein.
Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Indianapolis 500 damals einen deutlich höheren Anteil an den Reichweiten hatte als heute. Die Sehbeteiligung des Indy 500 ist seit Jahren rückläufig. Das Rennen kann sich dem Trend nicht entziehen, dass Spitzensportereignisse nicht mehr so anziehend sind wie früher.
Mit einem Marktanteil von 2,65 Prozent und 4,71 Millionen Zuschauern übertraf das"500" beim Marktanteil nur die in den August verschobene Corona-Ausgabe im Jahr 2020. Immerhin konnten die absoluten Zuschauerzahlen von 4,62 Millionen aus dem Vorjahr leicht gesteigert werden. 2011 lag der Marktanteil mit 6,71 Millionen Zuschauern bei vier Prozent. Der Rest der Saison läuft dagegen deutlich besser.
So ist ein neuer Anlauf zur Internationalisierung geplant. Im Fokus stehen vor allem Südamerika und Australasien. Europa, durch die geistige Heimat der Formel 1 bereits mit Formelsport versorgt, spielt nur eine untergeordnete Rolle, obwohl gerade Deutschland von den Teamchefs immer wieder genannt wird.IndyCar verfolgt derzeit dank des vielversprechenden Rookies Agustin Canapino eine mögliche Expansion nach Argentinien. Die Idee hat in jüngster Zeit Fahrt aufgenommen.