In Bayern sterben immer mehr Menschen, während die Geburt|enzahlen gesunken sind. Der Saldo ist so negativ wie noch nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
wurden vergangenes Jahr deutlich weniger Kinder geboren. 124.897 Babys sind der niedrigste Wert seit dem Jahr 2015, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zu 2021 sank die Zahl der Geburten um sieben Prozent, allerdings hatte es damals auch besonders viele Babys gegeben.
Die Zahl der Todesfälle stieg dagegen um drei Prozent auf 152.417. Damit wurden im Freistaat 27.520 Babys weniger geboren als Menschen starben. Bereits seit 2001 liegen die Geburten in Bayern unter den Sterbezahlen. Die aktuelle Differenz ist aber die größte seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Das liegt auch daran, dass in den vergangenen Jahren die Zahl der Gestorbenen deutlich gestiegen ist. Noch 2020 lag sie erst bei 143.367, 2019 sogar deutlich unter 140.000.
Betrachtet man die einzelnen Regierungsbezirke ergeben sich beim Verhältnis der Geburten zu den Todesfällen sehr große Unterschiede. So waren es in Oberbayern nur 2,9 Prozent weniger Babys als Tote. In Oberfranken dagegen 41,5 Prozent. Dazwischen liegen Schwaben mit einem Minus von 14,9 Prozent, Niederbayern und Oberpfalz mit je einem Minus 22,9 Prozent, Mittelfranken mit 24,3 Prozent und Unterfranken mit 28,7 Prozent.
Sechs Städte und Landkreise in Oberbayern weisen mehr Geburten als Todesfälle auf. Im Einzelnen die Städte München, Ingolstadt und Rosenheim sowie die Landkreise Freising, Eichstätt und Erding.
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