Die Basler Rapperin La Nefera legt mit «Aprendí a Vivir» ihr drittes Album vor. Im Interview erklärt sie, weshalb sie sich gegen massentaugliche Sounds sträubt.
«Ich sträube mich gegen massentaugliche Sounds»: Die Basler Rapperin La Nefera legt ihre dritte Platte vor
La Nefera macht alles, bloss keinen Mainstream: Mit «Aprendí a Vivir» reicht die Basler Musikerin im Rekordtempo ihr drittes Album nach. Im Interview erklärt sie, warum sie sich nicht auf einen Stil festlegen will – und warum ihr das in kommerzieller Hinsicht das Leben schwer macht.Ihr Terminkalender ist so eng getaktet wie ihr Sound: Jennifer Perez alias La Nefera gehört zu den umtriebigsten Musikerinnen der Region.
Das Album beschreibt eine Phase meines Lebens, die ich in dieser Energie verarbeiten konnte. Das Produzententeam aus Victor Hege, Oxidix und Ben Mühlethaler hat den elektronischen Einfluss mitgeprägt. Aber ich will mich nicht auf einen Stil festlegen. Vielleicht kommt jetzt ein Salsa-Album. Für den kommerziellen Erfolg ist das herausfordernd: Wenn man sich vermarkten will, muss man sehr klar benennen können, wer man ist und was man macht.
Wie bringen Sie die Songs auf die Bühne? Bei der letzten Plattentaufe sah man Sie mit neunköpfiger Formation. Wir haben die Songs für Band arrangiert, genauer für Drums, Gitarre, Percussion, Bass, Piano. Dazu kommen auf der Bühne ein DJ und die Backingtracks. Der Sound soll live und auf Platte nicht derselbe sein. Was ist sonst der Mehrwert am Konzert? Live muss man ausbrechen! Wir proben bereits seit August, es ist eine ziemliche Herausforderung. Zumal das Musizieren gar nicht den grössten Teil meiner Zeit einnimmt.Ja.
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