Waren Sie dabei, als John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg seine berühmte Rede hielt? Erzählen Sie von Ihren Erinnerungen.
Knapp 60 Jahre ist es her, als der frühere US-Präsident John F. Kennedy seinen berühmten Satz sagte: „Ich bin ein Berliner“ – das waren die Worte, die in die Geschichte eingehen sollte. Seit dieser Rede vor dem damaligen Regierungssitz West-Berlins, dem Rathaus Schöneberg, wird dieser Satz immer wieder zitiert. Und die, die diesen Moment am 26. Juni 1963 live vor Ort mitverfolgten, haben von diesem Erlebnis sicher schon oft erzählt.
Schätzungen zufolge sollen etwa eine halbe Million Menschen Kennedys Rede vor Ort verfolgt haben. Weit mehr hatten dem Präsidenten zuvor auf den Straßen zugejubelt, während er diverse Stopps in West-Berlin einlegte. Anlässlich des 60. Jahrestags der Rede suchen wir Menschen, die Kennedys Worte auf dem heute nach ihm benannten Platz vor dem Rathaus mitverfolgten und uns davon erzählen möchten.
Zumindest die West-Berliner fühlten sich von den USA gesehen und beschützt. In der DDR jedoch empfand man den Besuch des Präsidenten als Provokation. Dort hatte man sich ebenfalls darauf vorbereitet. Die Säulen des Brandenburger Tors, das Kennedy besuchte, wurden mit Fahnen der DDR und Arbeiterparteien verhangen. So wurde vermieden, dass der Präsident hindurch in den Osten blicken konnte und die DDR-Bürger konnten genauso wenig einen Blick auf den Besucher werfen.
Suttinger ist heute Fernsehredakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er ist mit der Ärztin Kornelia Suttinger verheiratet, hat fünf Kinder, fünf Enkel und lebt in Kleinmachnow bei Berlin. Die Lesung am 18. Juni wird vom Paper Press Verein für gemeinnützige Pressearbeit organisiert. Eine Anmeldung ist bis zum 19. Mai unteroder per Post an Paper Press e.V., Postfach 42 40 03, 12082 Berlin möglich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Pro Person können maximal zwei Karten bestellt werden. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann statt.
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