Bis Honda eine für die Superbike-WM optimierte CBR1000RR-R homologiert, gilt es für Leon Haslam die laufende Saison bestmöglich zu überstehen. In Most gelang das dem Engländer zum Teil ordentlich.
In Most bestätigte sich das, was wir bereits die gesamte Saison bei den Honda-Piloten erkennen. Während Álvaro Bautista im Verlauf eines Rennens immer stärker wird, fährt Leon Haslam zu Beginn meist weiter vorne mit, um im letzten Renndrittel Positionen zu verlieren. Am Ende finden sich die beiden Routiniers auf ähnlichen Positionen wieder, in der Regel der Spanier vor dem Engländer.
Im ersten Rennen in Tschechien wurde Bautista Siebter und Haslam Achter, im zweiten Lauf waren es die Plätze 10 und 11. Die Honda CBR1000RR-R scheint bei Fahrern mit unterschiedlicher Statur und unterschiedlichem Fahrstil konstant zu funktionieren – aber eben nicht auf höchstem Niveau. «Das ist die gute Nachricht, dass Alvaro und ich uns, indem wir das Rennen mehr oder weniger gemeinsam gefahren sind, vergleichen und analysieren können, was wir gemacht haben, um daraus zu lernen», sagte der 38-jährige Haslam nach dem Wochenende in Most. «Zum ersten Mal in diesem Jahr haben wir uns aber in der Superpole mit dem Qualifyer-Reifen deutlich verbessert. Ich war bereits um 0,3 sec schneller, als ich in den letzten Kurven ein kleines Problem hatte.
Als 13. im Superpole-Race musste der Honda-Pilot den zweiten Lauf von Startplatz 10 in Angriff nehmen. Nach einem guten Start lag er bis Runde 13 auf der siebten Position, um bis zum Ziel vier Plätze wieder herzugeben. «Wir hatten am Motorrad nicht viel verändert, aber ich habe während des Rennens ein paar Dinge ausprobiert. Nach einem guten Start hatte ich mit Sykes einen guten Kampf um Platz 6 und fühlte mich recht wohl. Aber in den letzten acht oder neun Runden hatte ich ein Problem mit meiner Schulter und es fiel mir sehr schwer, effektiv zu bremsen», erklärte Haslam seinen Einbruch.
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