Bei den Heizkosten lässt sich noch viel Geld sparen. Und zwar dann, wenn die Haushalte künftig ihren Verbrauch täglich abfragen können. Das will die SPD jetzt möglich machen durch eine Änderung der Heizkostenverordnung. Technisch ist das kein Problem, sagen Experten.
Bei den Heizkosten lässt sich noch viel Geld sparen. Und zwar dann, wenn die Haushalte künftig ihren Verbrauch täglich abfragen können. Das will die SPD jetzt möglich machen durch eine Änderung der Heizkostenverordnung. Technisch ist das kein Problem, sagen Experten.Wenn man seinen Verbrauch täglich ablesen kann, lassen sich ordentlich Heizkosten sparen. Sagt die SPD.
Denn seit Inkrafttreten der Novelle der Heizkostenverordnung Ende 2021 dürfen nur noch fernablesbare Messgeräte zur Verbrauchserfassung eingebaut werden. Bis Ende 2026 müssen alte ausgetauscht sein. Laut Verordnung sollen die Haushalte mit fernablesbaren Zählern ihren individuellen Verbrauch bisher monatlich einsehen können. Doch möglich sind genauso häufigere Übersichten - ohne Mehraufwand und Mehrkosten.
Die SPD-Frau sieht nun das Bundeswirtschaftsministerium am Zuge, in der Heizkostenverordnung von der monatlichen Vorgabe abzurücken. Zumal die Deutschen wieder sorgloser heizen. Das ist das Ergebnis einer kürzlich vorgestellten Untersuchung des Energiedienstleisters ista. Ista-Chef Hagen Lessing sagte unserer Redaktion: „Entscheidend ist, dass Mieter jederzeit Transparenz über den eigenen Verbrauch haben, um informiert und selbstbestimmt heizen zu können.
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