Hohe Britische Inflationsrate lässt nach: Zentralbank bleibt dennoch gefordert

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Trotz einer Abschwächung des hohen Preisauftriebs in Großbritannien stehen die Zeichen weiter auf Zinserhöhung.

Die Teuerungsrate sank im Juli laut Daten des Statistikamts zwar auf 6,8 Prozent von 7,9 Prozent im Juni - so wie es die Bank of England prognostiziert hatte. Auch wenn das niedrigste Niveau seit Februar 2022 erreicht wurde, ist die von der BoE angestrebte Inflationsmarke von 2,0 Prozent noch weit weg. Am Geldmarkt wird daher fest mit einer weiteren Erhöhung des

für September gerechnet - es wäre der 15. Schritt nach oben in Folge. Das Land weist eine der höchsten Teuerungsraten in Westeuropa auf, wobei nur Island und Österreich unter einem höheren Preisdruck leiden.bis Jahresende auf die Fahnen geschrieben hat, sieht noch Arbeit vor sich."Auch wenn sich der Preisanstieg verlangsamt, sind wir noch nicht am Ziel", konstatierte Finanzminister Jeremy Hunt. Im kommenden Jahr stehen in Großbritannien Wahlen an.

Die hohe Teuerung nagt an der Kaufkraft der Briten und dämpft ihre Konsumlaune. Als hartnäckig erweist sich insbesondere die sogenannte Kerninflation. Dabei werden die schwankungsanfälligen Preise für Energie, Lebensmittel und Tabak herausgerechnet. Diese für die Währungshüter wichtige Rate war im Juli mit 6,9 Prozent genauso hoch wie im Juni. Experten hatten einen leichten Rückgang auf 6,8 Prozent prognostiziert.

Die BoE hat zuletzt gewarnt, dass das Lohnwachstum zu stark sei und dass sie nach 14 Zinserhöhungen in Folge ihrewomöglich weiter straffen müsse. Die Währungshüter haben den Leitzins bereits auf 5,25 Prozent gehievt - das höchste Niveau seit 15 Jahren. Geldmarkthändler preisen eine Erhöhung um einen Viertelprozentpunkt für die nächste Sitzung der Zentralbank im September vollständig ein. Die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Schritt im Umfang von einem halben Punkt wird auf etwa zehn Prozent taxiert. Damit dürfte das Ende der Fahnenstange aus Sicht der Händler noch nicht erreicht sein: Bis Februar 2024 könnte der Leitzins nach deren Einschätzung auf 6,0 Prozent steigen.

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